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Wochenimpuls vom 04.12.2023 bis einschließlich 10.12.2023

Wochenimpuls

Die Grenze als Wochenimpuls

Diese Karte will dir zeigen, dass Du, sofern Du glaubst, deine Seelenliebe schon getroffen zu haben, vielleicht einem Irrtum unterliegst.

Ob dies noch geschieht oder nicht, kann dir diese Karte alleine nicht beantworten.

Die Grenze zeigt auf, dass dein Gegenstück noch in einer anderen Sphäre oder aber in einer ganz anderen Umgebung ist.

Es ist nicht jedem beschieden, seine Dualseele in diesem Leben zu treffen oder mit ihr zusammenzufinden, aber die Verbindung zu ihr ist immer gegeben.

Die Grenze fordert dich auf, darüber nachzudenken, ob es wirklich so unsagbar wichtig ist, seine Dualseele an der Seite zu haben.

Auch will sie dich aufmerksam machen darauf, dass Du nicht dem Menschen, den Du liebst, diese schwerwiegende Bezeichnung auferlegen sollst.

Es ist ein schönes Wort „Dualseele“ jedoch ist es mit einen Berg von Erwartungen verknüpft. Damit stellt man unbewusst an jenen, den man als seine Dualseele zu erkennen glaubt, eine riesen große Verantwortung und Aufgabe vor ihn hin. Du überforderst ihn vielleicht sehr, mit dem was Du unbewusst hoffst und dadurch unbemerkt von dir an Signalen zu ihm schickst.

Die Grenze will dir auch sagen, genieße doch den Menschen einfach, für den DU Gefühle hast, schau was auf dich/euch zukommt, lass dem Leben seinen Lauf und setzte nicht selbst unsichtbare Ziele die der/die andere gar nicht erreichen oder erfüllen kann. In dem Moment, da Du so viele Erwartungen, Hoffnungen und Aufgaben in eine Liebe hineininterpretierst, in dem Moment ziehst Du selbst eine Grenze zwischen euch beide, die er/sie kaum überschreiten kann.

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Wenn der andere,Gefühle für dich hat, wird er deine unbewussten Erwartungen und Hoffnungen zumindest spüren und wird sich fragen, ob er diese erfüllen kann oder will, denn es fühlt sich für ihn/sie nicht leicht und frei an, wie die Liebe sein sollte, sondern schwer und belastet von einem Ziel, dass er vielleicht noch gar nicht im Sinn hat.

Die Grenze fordert dich auf, frei zu lieben und zu fühlen und es dem /der anderen ebenso zuzugestehen. Ich finde dies ist ein schöner Wochenimpuls.

Die Blumen im Vordergrund der Karte wollen die zeigen, dass Liebe möchte und auch kann, jedoch braucht sie dafür auch einen gesunden Boden. Auf der Karte wächst der rote Mohn vom fruchtbaren Grün herüber in einen trockenen Boden hinein. Dies will dir sagen, es liegt auch an dir und daran, wie Du die zarte Pflanze der Liebe pflegst und ihr eine Umgebung schaffst, in der sie sich auf dem alten Boden deiner Erfahrungen, Erwartungen, Forderungen aber auch der Liebe, entwickeln kann, derweil sie ihre Wurzeln hinter der Grenze im fruchtbaren Gras verankert.

Das fruchtbare Gras findet sich hier in Blickrichtung der Frau nach vorne, in die Zukunft hinein, derweil sie noch auf dem ausgetrockneten Boden ihrer Gegenwart steht. Dieser Boden und der trockene, leblose Baum in Ihrem Hintergrund symbolisieren ihre Vergangenheit und all dies, was sie an Erwartungen in die Zukunft hineinträgt. Sie steht sozusagen, mitten in ihren Erfahrungswerten und schaut zeitgleich in die Zukunft. Sie schaut aber auch, über die neue Chance, welche der rote Mohn symbolisiert hinweg.

Es liegt an dir, ob Du deine negativen, schmerzlichen Erfahrungen mit in die Zukunft trägst, oder ob Du sie zurücklässt und dich wagst, etwas Neues Fruchtbares zu beginnen um den Acker (trockener Boden) auf dem Du geradestehst, mit neuem Wachstum zu beschenken.

Es liegt an dir, ob du die rote Blüte zu deinen Füßen pflegst und liebevoll versorgst, indem Du der Zukunft eine Chance gibst, oder ob diese verkümmerst, weil Du in die falsche Richtung schaust und sie missachtest, ja vielleicht sogar beim Weitergehen mit Füßen trittst.

Der Mohn war in der Antike der Unterweltsgöttin Persephone gewidmet, was hier das Symbol des Unterbewusstseins darstellen soll. Auch will er dir zeigen, dass Du selbst im Grunde, tief in deinem Fühlen schon weißt, was aus dieser Liebe wird. Du sollst dieses Wissen finden, ohne dich beeinflussen zu lassen, ohne dir etwas schönzureden.

Eine Mohnblume ist eine Pflanze, die im Grunde sehr robust ist, sie findet sich oft auch auf sehr kargen Wiesen und Böden und zeigt damit, dass sie starke Wurzeln hat. Aber sie hat auch sehr zarte und weiche Blätter. Pflückst Du sie, um dich an ihr in einer Vase oder einem Strauß zu erfreuen wirst du sehen, wie schnell sie welkt. Die innere Knospe wurde früher von Kindern sehr gerne als Stempel benutzt. Dafür wurden ihr die Blätter angerissen.

Sie hat somit auch folgenden Wochenimpuls für dich für dich:

„Präge dem anderen, den Du zu lieben meinst, keinen Stempel auf. Eine solche Liebe wird verdursten und welken. Lasse ihn/sie wie er ist. Erfreue sich an der Schönheit, die er ausstrahlt, solange er bleiben darf wie er ist. Nimm ihm nicht die Ausstrahlung und den Charakter, indem Du ihn entwurzelst und ihm eine Bezeichnung aufprägst. Sehe ihn als das was er wirklich ist.“

So gibst Du auch der liebe die Chance, deine unbewussten Grenzen zu missachten und gibst ihr die Gelegenheit, auf ihr fremdem Boden zu wachsen.

Der trockene Baum im Hintergrund stellt deine/eure Vergangenheit dar. Er sagt dir, dass alles was einmal war, nichts zu tun hat, mit dem, was auf dich wartet.

Der Raubvogel auf dem trockenen Ast des Baumes teilt dir einfach mit, dass Du nicht auf Botschaften und Aussagen anderer, deine neuen Gefühle (und seien diese momentan auch schmerzhaft) aufbauen sollst. Gerede, Nachrichten und die Wahrheiten anderer müssen nicht deine Wahrheiten sein.

Die Krähen am Himmel symbolisieren dir neue Gefühle aber auch, dass dein Unterbewusstsein sehr gut weiß, wie Du dich verhalten und agieren sollst. Die Krähen sind auch die Botschafter der Anderswelt. Die Krähe hat den Ruf, Unwahrheiten und Lügen zu enttarnen und dich damit auf deine eigene Wahrheit aufmerksam zu machen. Sie wollen dir mitteilen, dass Du auf die Botschaften deines Herzens und deiner Seele achten sollst. Sie wollen dir aber auch zeigen, dass auch dein Gegenüber eine eigene Meinung und eigene Gefühle hat, die respektiert werden wollen.

Die Kurzbotschaft/Wochenimpuls dieser Karte ist:

Gehe in dich, suche deine eigene Wahrheit und erforsche deine eigenen Gefühle. Schau ob Altlasten (Gefühle-Erfahrungswerte) dein neues Fühlen belasten. Höre nicht auf die Botschaften derer, die zu wissen meinen, was gut für dich ist, sondern lausche in dich selbst hinein, hier liegen all deine Antworten verborgen.

Die Seelenliebe wird hier durch den Mann in den Wolken symbolisiert.

Dieser zeigt an, dass Du vielleicht einem Menschen den Stempel Dualseele aufdrücken möchtest, der es gar nicht ist. Oder aber, dass deine Dualseele noch nicht bereit ist, mit dir zusammenzufinden. Manchmal zeigt diese Karte aber auch an, dass deine Dualseele zwar mit dir energetisch verbunden ist, aber in diesem Leben nicht mit dir gemeinsam auf der Erde verweilt.

Zumeist aber zeigt sie dir, dass Du nichts erzwingen sollst, da einfach die Zeit noch nicht reif ist, um zusammenzufinden. Jedoch zeigt diese Karte sehr deutlich, dass deine andere Hälfte immer mir dir im seelischen Kontakt steht. Wenn Du wirklich bereit bist, diese zu fühlen, wirst Du den Trost und die Liebe zwischen euch beiden erkennen und dein Leben voller Freud und Energie angehen können.

Die Karte möchte dir auch sagen, dass deine Seelenliebe dir niemals Schmerz oder Leid zufügen würde, sondern immer tröstend und liebend bei dir ist.

© Erika Flickinger

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