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Vorstellung des The Light Seer’s Tarot

Dieser Beitrag geht um die Vorstellung des The Light Seer’s Tarot-Deck von Chris-Anne vorstellen.

Das Deck **The Light Seer’s Tarot

Ich habe die englische Version gekauft, da ich mich hier eher hingezogen fühlte und ich das Begleitbuch sowieso nie nutze.

Ich liebe Kartendecks, bei denen die Bilder, die Farben und Symbole sowie Szenen zu mir sprechen. Nicht aufdruckte Worte, die einem umgehend festlegen und somit die Intuition ausbremsen.

Und das **The Light Seer’s Tarot von Chris-Anne Donnelly hat, meiner Meinung nach, diese Vorteile.

Bei diesem Deck taucht man sofort in harmonische Darstellungen, in wundervollen Farbgebungen,ein.

Aber auch das Spiel der Farben untereinander ist spektakulär.

Nimmt man eine der Karten, des The Light Seer’s Tarot, in die Hand und betrachtet diese, so taucht man ein in ein Reich der Gefühle, Symbole und intuitiven Informationen.

So darf und soll ein Kartendeck sein, für dies man sich als Kanal zur Verfügung stellt.

Das Deck, also die Karten übernehmen die Führung und zeigen auf, was gesagt werden soll.

Die Gesichter der Figuren, zeigen obwohl sie wohl gemalt sind, viele Emotionen, Ausdrücke und Energien an.

Hier ist Modernes mit altüberlieferten Symbolen kombiniert, und zwar so, dass die Symbolik auch zum Thema der Karte passt.

Es wurde nicht einfach einmal ein z.B. keltisches Zeichen inmitten einer Karte gesetzt, weil es ja so symbolträchtig ist, ohne zu hinterfragen, ob es in die Umgebung, in die Botschaft der Karte passt.

Dies habe ich bei anderen Decks viel zu oft gesehen und es ist für mich ein Kriterium, die Karten eher nicht beruflich zu nutzen.

Bei diesem Deck passt einfach alles.

Ich möchte hier den Turm als Beispielkarte nennen.

Es ist genial, wie die Botschaft hier umgesetzt wurde.

Man sieht den Turm in Form einer aufgerissenen Grasdecke, in der ein Eichhörnchen sein Zuhause hat.

Man sieht, dass der Turm wankt und dem Einsturz nahe ist und doch steht das Eichhörnchen aufrecht und voller Hoffnung Richtung Himmel blicken unter dem Turm.

Das Schöne an dieser Karte ist, der Turm wird hier nicht als endgültige Zerstörung dargestellt, sondern als dies, was seine Botschaft ist.

Zum Beispiel, man soll achtsam sein, um sich nicht selbst alles zu zerstören. Aber auch, die Ankündigung, dass etwas Fundamentales, das Leben durchrütteln und verändern könnte. Wenn man jedoch vertrauensvoll in die eigenen Fähigkeiten ist, bleibt die Substanz erhalten. Schaut einmal genau hin, wie sicher der Wintervorrat des Tierchens daliegt.

Der Turm verweist auf Chaos- und zeigt trotzdem eine gewisse Ordnung auf, auf der man wieder aufbauen- oder weiterbauen kann.

Draußen wütet und stürmt das Wetter inclusive Unwetter und Blitzen und doch fliegen inmitten des Naturschauspiels Schmetterlinge bei dem Turm.

Also vermittelt die Karte fast mehr Zuversicht als denn Abschreckung und Leiden, wie es leider so manche Decks tun.

Sicherlich will der Turm hier auch sagen, dass man heraus muss aus seinen festgefahrenen sicheren Strukturen und etwas wagen soll, bevor die ganze Gemütlichkeit über einem zusammenbricht, weil man nötige Veränderungen zu lange hinausschiebt.

Dies ist nur eine mögliche Definition der Karte.

Dies hier soll ja auch kein Kartenkurs sein, sondern, ich möchte dieses Kartendeck vorstellen und meine Meinung dazu berichten.

Dieses Deck ist gut geeignet für Menschen, die bereit sind, sich absolut von der Intuition leiten zu lasen. Für Menschen, Willens sind, den Karten und deren Symbolik die Führung zu übergeben und nichts Eigenes hineinzuinterpretieren.

Gerade da diese Karten so reich an Symbolik und Farben aber auch emotionaler Ausstrahlung sind, verführen Sie auch dazu, sich das Schöne herauszupicken. Oder aber, was ich schon oft beobachten konnte, seine eigenen Ansichten hineinzuweben und die Neutralität vor dem Auslegen der Karten irgendwo abzugeben.

Das Material der Karten war für mich zuerst gewöhnungsbedürftig, aber überraschend angenehm.

Es sind nicht wie in Deutschland üblich Hochglanzkarten, oder aus besonderem biegsamem Material, sondern, es ist eine Art Karton. Leider kann ich es nicht besser beschreiben.

Sie sind etwas dicker als die Norm bei uns, gerade dies finde ich praktisch und mit gefällt definitiv das matte Erscheinungsbild, man wird nicht bei jedem Lichteinfall geblendet oder sieht die Motive wegen dem Glanz nicht richtig.

Das Deckblatt des ** Light-Seer’s-Tarot ist sehr interessant, einfach dunkel gehalten ist ein einziges Symbol mittig der Karte zu sehen. Dieses Muster wirkt auf mich jedenfalls sehr beruhigend und die Mitte des Symbols vermittelt das Gefühl, dass man sicher umfangen in die Welt dieser Karten eintauchen darf.

Auch lenkt das Deckblatt in keiner Weise von konzentrieren auf den Mischvorgang ab.

Es ist ein recht dicker Stapel, der behutsam gemischt werden will, aber ansonsten noch recht angenehm in der Hand liegt.

Ich kann hier natürlich nur von mir berichten, wie es mit ganz kleinen Frauenhänden aussieht, kann ich natürlich nicht beurteilen.

Sie haben eine Größe, die einzelne Auslegetechniken erlaubt, aber für ein großes Blatt, wie zum Beispiel mit den Lenormand-Karten, sind sie definitiv zu groß.

Besonders interessant finde ich die Farbgebung.

Wer sich in der Farbenlehre auskennt, wird hier eine Fülle neuer Informationen miteinbringen können.

Da ich gerne mit Farben und deren Symbolik deute, sind diese Karten daher für mich natürlich absolut schön.

Die Stäbe wurden zum Beispiel so gestaltet, dass sie nicht mehr wie gefährliche Waffen aussehen, welche jederzeit losgehen können, oder die nur Ärger und Mühsal bringen.

Nein, auch hier wurde das eher Spielerische und Leichte mitbedacht und miteingefügt.

Auf dem Bild findet ihr eine kleine Auswahl der Stab-Karten.

Es gibt natürlich nicht nur positive Karten in diesem Deck.

Karten mit einer wirklich schwierigen und bedeutungsvollen oder warnenden Aussage, sehen auch entsprechen der Farbgebung und der Energie, die ausgestrahlt wird, genauso aus, aber eben nicht so furchteinflößend.

Ich möchte einmal die Zehn der Stäbe herausgreifen. Auf dem Bild oben die dritte Karte von links gesehen.

Diese zeigt absolut an, dass nun ein etwas schwieriger Weg vor einem liegt. Hinter einem liegt ein Abstieg, dargestellt, durch den Berg, den man hinabging.

Dass etwas Neues ansteht und man etwas ändern muss, zeigt der Koffer und die Reisekleidung der weiblichen Person. Auch das Lastentier, welches mit ihr geht, trägt Habseligkeiten in eine neue Zeit hinein.

Schaut man genauer hin, sieht man, dass der Rock des Kleides, in hellem weiß nach vorne weht. Ein Anzeichen also, dass es da vorne och etwas Neues gibt, etwas das wieder aufgebaut werden kann.

Auch scheint vor den beiden eine lichte Umgebung zu sein, da sie Schatten werfen und auch der Untergrund etwas heller ist als die Straße den Berg herunter.

Zehn der Stäbe

Dies ist es, wie ich die Karte deuten würde, natürlich zur Frage oder Thema passend.

Ich denke, diese kurze Erläuterung zeigt, wie aussagekräftig, zumindest für mich, diese Karten sind.

In Ihren Aussagen sind Sie zuverlässig, vielfältig und vermitteln viel Energie und Input.

Wer sich mit der Farbenlehre, mit Numerologie, Symbolen usw. auskennt, wird hier ein Kartendeck in Händen halten, welches im viele und auch überraschende, aber sehr treffende Aussagen erlaubt.

Das The Light Seer’s Tarot, ist jedoch ein Kartendeck, das eher zu jemandem passt, der auch einmal kurzfristig die Führung an die Karten abgeben kann und der seine eigenen Ansichten und Meinungen derweil außenvorlassen kann.

Wer diesen Karten die eigenen Ideen auferlegen möchte, wird nicht dauerhaft glücklich mit ihnen werden.

Die Energie dieser Karten ist stark und braucht keine Führung.

Willst Du ehrlich und fundierte Aussagen machen, die zudem vielfältig und auch einfühlsam sind, so bist Du bei diesem Deck richtig.

Für alle anderen eigenen sich die Karten eher als Sammlerstück oder als schmückendes Beiwerk.

Hier kann man wirklich sagen, Du wirst, sofern es dein Ego zulässt, zum Mittler der Botschaften, mehr nicht.

Aber genau dies ist Kartenlegen wirklich, ein Medium welches durch dich als (Ver)Mittler spricht.

Ich nehme dieses Deck auch gerne um kurze ragen zubeantworten, da sie trotz einer rage, doch eine sehr ausführliche Antwort bieten.

Ein Beispiel einer solchen LEGUNG siehst Du HIER!

Und JA …  ich bin von diesen Karten wirklich so begeistert, wie es durch meinen Text klingt.

© Erika Flickinger

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